Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Coesfeld: Raub auf Sendenerin

Eine 37-jährige Sendenerin wurde auf dem Grete-Schött-Ring von einem Unbekannten angegriffen und verletzt. Der Täter flüchtete mit der Einkaufstüte des Opfers.

Foto: Depositphotos

Coesfeld (ost)

Ein 37-jährige Sendenerin wurde am Montag (02.09.) um 21.30 Uhr auf dem Grete-Schött-Ring Opfer eines Raubes.

Nachdem die Frau in einem nahe gelegenen Verbrauchermarkt eingekauft hatte, war sie auf dem Heimweg, als sie von einem Unbekannten überrascht wurde, der sie von hinten festhielt und schlug sie in die Brust und ins Gesicht. Der Täter versuchte dann, der Frau die Handtasche zu stehlen, aber sie wehrte sich, stürzte jedoch zu Boden. Der Räuber konnte nur die Einkaufstüte des Opfers ergreifen und flüchtete zu Fuß in Richtung Münsterstraße. Der Inhalt: Lebensmittel im Wert von wenigen Euro.

Die 37-jährige wurde bei dem Angriff verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Suche nach dem Tatverdächtigen war bisher erfolglos. Der Mann wird wie folgt beschrieben:

Wer hat den Vorfall beobachtet und bisher nicht die Polizei informiert? Wer kann Informationen zum Verdächtigen liefern?

Zeugen werden gebeten, sich unter der Nummer 02591-7930 bei der Polizei Lüdinghausen zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Räuberieraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 11270 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4757 im Jahr 2021 auf 6473 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6283 im Jahr 2021 auf 8073 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 5649 Männer und 634 Frauen im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 7238 Männer und 835 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 2456 im Jahr 2021 auf 3590 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Raubfälle in Deutschland mit 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.242 11.270
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.757 6.473
Anzahl der Verdächtigen 6.283 8.073
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.649 7.238
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 634 835
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.456 3.590

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24