Keine Hinweise auf Fremdverschulden nach Brandermittlungen. Bewohner verstarb vor Ort an Verbrennungen. Feuer durch unsachgemäßen Umgang mit Tabakwaren verursacht.
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Coesfeld (ost)
Gemeinsame Bekanntgabe der Staatsanwaltschaft Münster und des Kreispolizeibehörde Coesfeld:
Nach dem Feuer in einer Wohnung am vergangenen Donnerstag (28.03.) gegen 22.30 Uhr in der Brentanostraße in Dülmen wurde festgestellt, dass es kein Fremdverschulden gab.
Am Dienstag (02.04.) begaben sich Brandermittler zusammen mit einem Experten zum Brandort. Das Feuer war am Donnerstag in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Der Wohnungsinhaber, ein 56-jähriger Dülmener, wurde in der Wohnung mit schweren Verbrennungen gefunden. Er verstarb vor Ort.
Die anderen anwesenden Bewohner wurden während der Löscharbeiten evakuiert.
Nach dem Einsatz wurden vier der Feuerwehrleute auf eine Rauchvergiftung mit negativem Ergebnis untersucht. Eine Feuerwehrfrau verletzte sich bei einem Sturz während des Einsatzes.
Der Verstorbene wurde im Institut für Rechtsmedizin in Münster obduziert.
Die Obduktion und die Ermittlungen am Brandort bestätigten die erste Annahme, dass das Feuer durch unsachgemäßen Umgang mit Tabakwaren verursacht wurde und der Dülmener an den Folgen des Feuers verstarb.
