Ein 42-jähriger Nottulner verursachte einen Unfall und flüchtete. Alkoholtest ergab 1,2 Promille, keine gültige Fahrerlaubnis.
Coesfeld: Verkehrsunfall in Nottuln
Coesfeld (ost)
Nach einem Autounfall versuchte ein 42-jähriger Mann aus Nottuln am Sonntag (22.06.25) zu fliehen. Gegen 17.30 Uhr geriet er nach einem Wendemanöver von der K18 ab und durchbrach einen Weidezaun. Anstatt sich um seine gesetzlichen Verpflichtungen zu kümmern, rief der Fahrer einen Abschleppdienst. Die herbeigerufene Polizeistreife konnte den Abschleppvorgang rechtzeitig stoppen. Bei der Kontrolle des Nottulner Autofahrers bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in seinem Atem. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,2 Promille. Darüber hinaus stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ein Krankenwagen war vor Ort nicht erforderlich. Der 42-Jährige musste mit auf die Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die Polizisten untersagten dem Nottulner die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren ein.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei 49.610 Männer im Jahr 2022 und 51.099 Männer im Jahr 2023 erfasst wurden. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in Deutschland insgesamt 73.917 Drogenfälle registriert, was Nordrhein-Westfalen zur Region mit den meisten aufgezeichneten Fällen in Deutschland macht.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, Schwerverletzten bei 11.172 und Leichtverletzten bei 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)