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Dachstuhlbrand in Wersten, schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Brandausbreitung

Feuer im Dachbereich eines Mehrfamilienhauses in Wersten. Einsatzkräfte verhindern Ausbreitung auf benachbarte Gebäude. Keine Verletzten, intensive Löscharbeiten.

Foto: Unsplash

Düsseldorf (ost)

Am Montag um 17.58 Uhr brach in einem Mehrfamilienhaus in der Nixenstraße in Wersten ein Feuer im Dachbereich aus. Dank des schnellen und entschlossenen Eingreifens der Feuerwehr Düsseldorf konnte ein Übergreifen des Brandes auf die benachbarten Wohnhäuser verhindert werden. Die Dachkonstruktion wurde durch das Feuer so stark beschädigt, dass das Dach größtenteils manuell abgedeckt werden musste, um die letzten Glutnester zu finden und zu löschen. Zudem mussten etwa ein Drittel der beiden Kamine des Gebäudes abgetragen werden, da ihre Standsicherheit nicht mehr gegeben war. Die Brandursache wird derzeit von der Kriminalpolizei ermittelt und der Schaden kann noch nicht geschätzt werden.

Mehrere Anrufer meldeten zunächst eine leichte Rauchentwicklung aus dem Dach eines Mehrfamilienhauses in der Nixenstraße an die Feuerwehr Düsseldorf. Bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle sahen die Einsatzkräfte eine schwarze Rauchwolke und Flammen aus dem Dach. Das Feuer hatte in kürzester Zeit eine hohe Intensität erreicht. Neben der Brandbekämpfung im Gebäude setzte der Einsatzleiter zwei Drehleitern ein, um eine Ausbreitung des Feuers auf die Nachbargebäude zu verhindern. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein weiteres Übergreifen der Flammen verhindert werden. Nach 55 Minuten konnte der Einsatzleiter „Feuer in Gewalt“ melden. Aufgrund der Dachkonstruktion musste das Dach manuell abgetragen werden, um die Glutnester zu löschen und ein Wiederaufflammen zu verhindern. Die Arbeiten waren sehr zeitaufwendig. Um die letzten Zwischenräume zu erreichen, wurde Schaummittel dem Löschwasser beigemischt. Teile der Kamine mussten ebenfalls von Hand abgetragen werden, da ihre Standsicherheit gefährdet war. Ein Feuerwehrkran mit einer Schuttmulde wurde eingesetzt, um die Schuttreste zu entfernen.

Der Einsatzleiter stimmte frühzeitig mit dem städtischen Umweltamt und dem Bauaufsichtsamt ab. Das Gebäude wurde stromlos geschaltet und ist derzeit unbewohnbar. Allen Bewohnern wurde eine Ersatzunterkunft zur Verfügung gestellt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ein Mieter hatte Salzwasserfische in seiner Wohnung, die von der Feuerwehr zwischengelagert und dann in einem Zoo untergebracht wurden. Der Dachstuhl wird nun in Zusammenarbeit mit einer Baufirma abgetragen, um weitere Glutnester zu finden und zu löschen. Die Arbeiten werden noch einige Stunden dauern.

Bis zu 100 Einsatzkräfte, darunter freiwillige Feuerwehrleute, waren in Spitzenzeiten im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat mit der Ermittlung der Brandursache begonnen.

Kontakt:

Feuerwehr Düsseldorf
Alexander Vieten
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: alexander.vieten@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24