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Delbrück: Auto kollidiert mit E-Scooter, Zwei Kinder verletzt

Ein Auto kollidierte mit einem E-Scooter, auf dem zwei Kinder fuhren. Ein Mädchen erlitt Verletzungen, der Junge blieb unverletzt. Der E-Scooter-Fahrer erwartet ein Bußgeld und ein Punkt.

Foto: Depositphotos

Delbrück (ost)

(mb) Am Samstagabend gab es einen Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem E-Scooter, auf dem zwei Kinder unterwegs waren. Ein 11-jähriges Mädchen wurde verletzt.

Um 18.35 Uhr fuhr ein 13-jähriger E-Scooter-Fahrer mit einem 11-jährigen Passagier von Kirchplatz zur Langestraße. Ohne anzuhalten und auf den Verkehr zu achten, überquerten sie die Straße auf dem Zebrastreifen. Ein 25-jähriger Mazda-Fahrer, der in Richtung Thülecke unterwegs war, erfasste den E-Scooter. Er hatte den Roller erst im letzten Moment gesehen und konnte eine Kollision nicht mehr vermeiden. Die Kinder wurden vom Roller geschleudert und fielen auf die Straße. Der Junge blieb unverletzt, das Mädchen erlitt leichte Verletzungen. Sie wurde ihren Eltern übergeben. Der Rettungsdienst musste nicht eingreifen.

Der erwachsene Besitzer des E-Scooters muss nun ein Bußgeld von 90 Euro zahlen und erhält einen Punkt. Es war nicht erlaubt, ein Kind auf dem Roller fahren zu lassen.

E-Scooter sind keine Spielzeuge!

E-Scooter dürfen erst ab 14 Jahren im Straßenverkehr genutzt werden. Die Mitnahme von Passagieren ist verboten. Auf Fußgängerüberwegen müssen E-Scooter genauso wie Fahrräder geschoben werden. Weitere Informationen zu E-Scootern sind auf der Website der Polizei verfügbar: https://polizei.nrw/e-scooter.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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