Feuerwehreinsatz in unwegsamem Gelände mit schwieriger Wasserversorgung und ehrenamtlicher Unterstützung
Derichsweiler: Brand in illegalem Lager an der Rur
Düren (ost)
Früh am Abend heute ereignete sich in Düren ein anspruchsvoller Brandeinsatz in einem schwer zugänglichen Gebiet zwischen der Rurstraße und dem Ufer der Rur. Ein illegales Lager in dichter Vegetation, vermutlich von Obdachlosen bewohnt, stand in Flammen.
Die Feuerwehr wurde um 18:00 Uhr alarmiert. Aufgrund der schwierigen Lage war die Einsatzstelle nur über den Rurufer-Radweg erreichbar. Normale Löschfahrzeuge konnten nicht eingesetzt werden.
Mit einem geländegängigen Kleinwagen der Feuerwehr konnten Einsatzmaterialien, darunter eine Tragkraftspritze, zur Brandstelle gebracht werden. Die Wasserversorgung erfolgte direkt aus der Rur. Durch eine etwa 200 Meter lange Schlauchleitung, verlegt durch schwieriges Gelände, konnten die Flammen schließlich gelöscht werden.
An dem Einsatz waren Kräfte der Hauptwache Düren beteiligt, unterstützt von den freiwilligen Einheiten der Löschgruppe Derichsweiler und des Löschzuges Mitte. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis spät in den Abend an.
Zur Brandursache gibt es derzeit keine gesicherten Informationen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr Düren warnt dringend davor, Wildnisbereiche zu betreten und zu bewohnen – besonders an den aktuellen heißen und trockenen Sommertagen. Das Entzünden von offenen Feuerstellen birgt ein hohes Risiko für Vegetationsbrände und erschwert im Ernstfall Rettungs- und Löscharbeiten erheblich.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)