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Derichsweiler: Verkehrsunfall auf Arnoldsweilerweg

Ein Lieferfahrzeug kollidierte mit Verkehrsinsel. Fahrer gesundheitlich beeinträchtigt ins Krankenhaus gebracht. Ursache vermutlich medizinischer Notfall.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Düren – Spät am Donnerstagabend ereignete sich auf dem Arnoldsweilerweg ein Unfall, der möglicherweise noch schlimmer hätte enden können.

Anwohner des Arnoldsweilerwegs hörten gegen 21:50 Uhr laute Geräusche, die von der Straße vor ihrem Haus kamen. Als sie nachsahen, sahen sie das Lieferfahrzeug einer Apotheke, das langsam am Bordstein entlang fuhr und schließlich kurz vor der Einmündung zur Schoellerstraße mit der Verkehrsinsel in der Mitte kollidierte. Durch dieses glückliche Ereignis kam das Fahrzeug vor der Schoellerstraße zum Stillstand. Die Zeugen alarmierten sofort einen Krankenwagen, als sie am Unfallort auf einen offensichtlich gesundheitlich beeinträchtigten Fahrer trafen. Nach einer Erstbehandlung vor Ort wurde der 55-jährige Mann aus Derichsweiler zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Nach den bisherigen Ermittlungen wird von einem medizinischen Notfall ausgegangen, der zu dem beschriebenen Unfall führte. Letztendlich werden die weiteren Untersuchungen des Verkehrskommissariats der Polizei Düren Aufschluss geben müssen. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 1200 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt kamen 450 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 11.172 wurden schwer verletzt und 68.000 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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