Löscharbeiten dauern 5 Stunden, zahlreiche Einsatzkräfte unter Atemschutz im Einsatz. Maschine inkl. Förderanlage betroffen, Ursache unklar.
Detmold: Brand in Förderanlage eines holzverarbeitenden Betrieb am Ostermontag
Horn-Bad Meinberg (ost)
Am heutigen Ostermontag, dem 21. April 2025, erhielt die Feuerwehr Horn-Bad Meinberg um 08:28 Uhr den Einsatzbefehl „Feuer 2-brennt Gummiband unter Vorratsbunker“. Der Vorfall ereignete sich in einem Industriebetrieb, der Holz verarbeitet und Energie erzeugt, im Stadtteil Horn. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Förderbandes festgestellt. Die Sprinkleranlage, die im abgeschotteten Förderband installiert ist, hatte bereits ausgelöst. Ein Trupp mit Atemschutzgeräten begann sofort mit der Brandbekämpfung im Untergeschoss. In der gesamten Austragsvorrichtung mit Förderschnecke und Förderband war aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehrleute führten eine gründliche Brandbekämpfung durch. Es wurden jedoch noch Glutnester im gesamten Anlagenbereich vermutet. Aufgrund des komplexen technischen Aufwands zur Freilegung der Maschine einschließlich Förderanlage und der zu erwartenden Einsatzdauer wurden alle Atemschutzgeräteträger im Stadtgebiet alarmiert. Ein Rettungswagen des DRK Detmold wurde zur Eigensicherung hinzugezogen. Gleichzeitig mit den getroffenen Maßnahmen wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt, um den Einsatztrupps eine gute Sicht zu ermöglichen. Mit einer Tauchpumpe wurde das Löschwasser aus dem Untergeschoss abgepumpt. Nach etwa 4 Stunden harter Arbeit und dem Einsatz von insgesamt sieben Trupps mit Atemschutz konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. An der Einsatzstelle wurden die eingesetzten Kräfte gründlich gereinigt. In den Feuerwachen wurde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt. Der Einsatz konnte daher gegen 14:00 Uhr beendet werden. Zu Brandursache und Schadenshöhe können von Seiten der Feuerwehr keine Informationen gegeben werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesfälle, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)