Öffentlichkeitsfahndung nach Vorfall auf dem Rheinboulevard. Bonner schwer verletzt, Polizei sucht zwei Tatverdächtige mit Überwachungskameraaufnahmen.
Deutz: Angriff auf Bonner mit abgebrochenem Flaschenhals
Köln (ost)
Zusatz zur Pressemitteilung vom 28. Juni 2022, Ziffer 5:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5259998
Die Polizei sucht mit Bildern aus der Überwachungskamera vom Bahnhof in Köln-Deutz nach zwei Männern, die am 28. Juni 2022 (Dienstag) verdächtigt werden, einen 29-jährigen Bonner mit einem abgebrochenen Flaschenhals angegriffen zu haben. Die Gesuchten sollen den 29-Jährigen gegen 2.45 Uhr nach einem Streit auf dem Rheinboulevard ins Gesicht geschlagen und mit der abgebrochenen Glasscherbe am Hals verletzt haben. Nach dem Angriff flüchtete das Duo in Richtung Bahnhof.
Der 29-Jährige erlitt schwere Schnittverletzungen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.
Da bisherige Ermittlungen bis heute nicht zur Identifizierung der beiden Angreifer geführt haben, sind nun die Bilder der mutmaßlichen Täter veröffentlicht worden.
Die Fotos sind unter folgendem Link verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/160519
Das Kriminalkommissariat 55 bittet um Hinweise zu den Verdächtigen unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (cw/al)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz dieses Anstiegs liegt Nordrhein-Westfalen immer noch hinter der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, wo 470 Fälle verzeichnet wurden.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt