In der Samstagnacht wurde ein 56-jähriger Gütersloher von zwei unbekannten Tätern überfallen und beraubt. Die Polizei sucht Zeugen.
Foto: Depositphotos
Gütersloh (ost)
Gütersloh (MK) – Am Samstagabend (07.06., 02.00 Uhr) wurde die Polizei Gütersloh über einen Raub am Kreisverkehr Neuenkirchener Straße/ Dammstraße informiert. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 56-jähriger Gütersloher aus der Innenstadt zu Fuß auf dem Heimweg. Plötzlich wurde er von zwei unbekannten jungen Männern von hinten angegriffen und zu Boden geschlagen. Einer der Täter entwendete daraufhin die Geldbörse des 56-Jährigen aus seiner Hosentasche. Anschließend flohen beide Täter auf unbekannte Weise stadtauswärts die Neuenkirchener Straße entlang. Der 56-Jährige blieb unverletzt.
Den Beschreibungen zufolge handelte es sich um zwei Jugendliche oder junge Männer im Alter von 16 bis 20 Jahren. Beide sollen südländisch ausgesehen haben.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer kann weitere Informationen zu dem Raub geben oder hat Hinweise zu den beiden beschriebenen Tatverdächtigen? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen mit einer ähnlichen Anzahl von Mordfällen konfrontiert war.
