Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Digitale Welt: Gefahren und Prävention

Kriminalpolizei informiert über Risiken im Internet und gibt Präventionstipps für Eltern und Kinder. Melden Sie sich für den Vortrag an!

Foto: Depositphotos

Arnsberg (ost)

Am Dienstag, dem 24. Juni 2025, informieren zwei speziell geschulte Kriminalbeamtinnen der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis über die Risiken in der digitalen Welt. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, ab 19 Uhr in der Agnes-Wenke-Schule, Graf-Galen-Straße 6, 59755 Arnsberg, sich mit den folgenden Fragen zu befassen:

Kinder kommen oft frühzeitig und ungewollt über ihre digitalen Geräte mit verschiedenen Formen von Pornografie in Kontakt. Täter nutzen gezielt die sensible Phase der (Vor-)Pubertät, um sexuellen Kontakt mit ihren Kindern aufzunehmen. Laut einer Dunkelfeldstudie von Klicksafe wurden bereits 24% der befragten Kinder und Jugendlichen von Erwachsenen über das Internet zu einem Treffen aufgefordert! Aus Unwissenheit senden Kinder oft selbst verbotene Inhalte. Um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, informieren die Kriminalhauptkommissarinnen Barbara Falkenthal-Schoppmeier und Julia Henneböle. Beide beschäftigen sich seit langem mit der Untersuchung, Aufklärung und Verhinderung dieser Straftaten. Der interaktive Vortrag bietet Ihnen die Möglichkeit, individuelle Fragen zu den präsentierten Phänomenen zu stellen. Erleben Sie einen möglichst positiven Umgang mit der digitalen Welt und kommen Sie mit Ihrem Kind ins Gespräch.

Bitte registrieren Sie sich zur Teilnahme an dem Vortrag bei der Schulsozialarbeiterin der Agnes-Wenke-Schule, Frau Gisela Tillmann, unter gisela.tillmann@aws-arnsberg.de.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen deutlichen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 29.667 Fälle von Cyberkriminalität erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 21.181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7.667 im Jahr 2022 auf 8.126 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6.623 im Jahr 2022 auf 7.062 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland verzeichnet, nämlich 22.125.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24