Am Mittwoch um 18.20 Uhr beobachtete ein Zeuge zwei Männer beim mutmaßlichen Handel mit Betäubungsmitteln an der Wilhelm-Lantermann-Straße.
Dinslaken: Polizei sucht Zeugen nach Betäubungsmitteldelikt
Dinslaken (ost)
Am Mittwoch um 18.20 Uhr ereignete sich möglicherweise ein Drogenhandel in der Wilhelm-Lantermann-Straße.
Ein Augenzeuge sah auf einem nahegelegenen Spielplatz zwei Männer, die offensichtlich mit Drogen umgingen, und informierte die Polizei.
Polizeibeamte überprüften die Verdächtigen – zwei 18- und 24-jährige Dinslakener – und entdeckten Drogen und weitere typische Utensilien der Szene, wie eine Feinwaage und Druckverschlusstüten, bei dem 18-Jährigen. Der 21-Jährige hatte eine große Menge Bargeld bei sich.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln. Sie suchen Zeugen, die den Handel beobachtet haben und Hinweise zu weiteren Beteiligten geben können. Hinweise können bei der Polizeiwache Ost in Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 gemeldet werden.
DF (Ref.-Nr. 250312-1904)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich im Jahr 2022 auf 56.367, wovon 49.610 männlich und 6.757 weiblich waren. Im Jahr 2023 gab es 57.879 Verdächtige, davon 51.099 männlich und 6.780 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Trotz des Anstiegs der Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen liegt die Region immer noch unter der Region mit den meisten aufgezeichneten Fällen in Deutschland im Jahr 2023, die 73.917 Fälle verzeichnete.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt