Feuerwehr Dinslaken alarmiert nach Unfall mit 12 Verletzten, Autobahn Richtung Oberhausen gesperrt
Unfallstelle mit Feuerwehrfahrzeugen
Foto: Presseportal.de
Dinslaken (ost)
In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 2025 wurde die Feuerwehr Dinslaken um 00:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 3 alarmiert. In Richtung Oberhausen hatten vier Autos nach der Ausfahrt Dinslaken Süd einen Unfall. Die Kreisleitstelle Wesel informierte die anrückenden Einsatzkräfte bereits während der Anfahrt über mehrere verletzte Personen. Die ersten Einsatzkräfte vor Ort kümmerten sich sofort um die Identifizierung und Versorgung der Verletzten. Weitere nachrückende Einheiten beseitigten Gefahrenstellen, wie z.B. auslaufende Betriebsstoffe, die von den beschädigten Autos verursacht wurden. Eine Person wurde mithilfe hydraulischer Rettungsgeräte aus einem Auto befreit. Insgesamt wurden bei dem Unfall 12 Personen verletzt. Nach der Erstversorgung durch Rettungsdienste wurden sie mit verschiedenen Rettungsmitteln der umliegenden Feuerwehren und Hilfsorganisationen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
Nach etwa 2,5 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben werden, um weitere Untersuchungen durchzuführen, und die Feuerwehreinheiten konnten abrücken. Während der Patientenversorgung und der Gefahrenabwehr war die BAB 3 in Richtung Oberhausen gesperrt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Gesamtzahl ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. In Bezug auf die Ortslage waren 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
