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Dinslaken: Verkehrsunfallflucht in Schermbeck

Ein 30-jähriger Mann verursachte einen Unfall, besitzt keine Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss berauschender Mittel.

Foto: Depositphotos

Schermbeck (ost)

Am Dienstag um 18.40 Uhr gab es einen Verkehrsunfallflucht auf der Hünxer Straße.

Es wird angenommen, dass ein 30-jähriger Mann aus Dorsten zur Unfallzeit mit einem Motorrad in Richtung Dorsten auf der Hünxer Straße unterwegs war. Er verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte aus unbekannten Gründen in der Nähe der Einmündung zur Waldaustraße.

Ein Zeuge half dem scheinbar unverletzten 30-Jährigen und brachte ihn zu seinem Zuhause in Dorsten.

Bei der Unfallaufnahme kehrte der 30-Jährige zur Unfallstelle zurück. Die Polizeibeamten stellten fest, dass das Motorrad kein amtliches Kennzeichen hatte und die Eigentumsverhältnisse ungeklärt waren. Daher wurde das Motorrad von den Beamten sichergestellt.

Der 30-Jährige hatte keine Fahrerlaubnis und es gab Anzeichen für Drogenkonsum.

Der 30-Jährige wurde von den Beamten zur Polizeiwache Ost in Dinslaken gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm.

Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht unter anderem den Besitzer des Kleinkraftrads, einer Honda (I) NX 650/RD 08. Der Besitzer kann sich unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 bei der Polizeiwache Ost in Dinslaken melden.

DF (Ref.-Nr. 250527-2030)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen 556.792 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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