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Dooring-Unfall: Pedelecfahrer kollidiert mit geöffneter Autotür

Ein 59-jähriger Radfahrer wurde in der Schützenstraße leicht verletzt, als er mit einer geöffneten Autotür kollidierte. Der Fahrradfahrer konnte nicht mehr ausweichen und stürzte auf die Fahrbahn.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Am Samstagmittag (21.12.2024) ereignete sich in der Schützenstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 59-jähriger Radfahrer leichte Verletzungen erlitt. Er stieß gegen eine geöffnete Autotür.

Der Dürener Mann fuhr gegen 13:00 Uhr auf dem Fahrradschutzstreifen der Schützenstraße in Richtung Bismarckstraße, als sich die Tür eines am Straßenrand geparkten Autos öffnete. Der Radfahrer konnte nicht ausweichen, prallte gegen die Tür und stürzte dann auf die Straße. Dabei verletzte er sich leicht und wurde vor Ort ärztlich versorgt. Der 22-jährige Insasse des Autos aus Düren gab an, den herannahenden Pedelecfahrer nicht bemerkt zu haben.

Die Polizei Düren macht erneut auf den “Holländischen Griff” aufmerksam, um das Übersehen von Radfahrern beim Öffnen der Autotür zu verhindern.

So wird er angewendet:

Die Autotür wird mit der rechten Hand anstelle der näheren linken Hand geöffnet. Dadurch dreht sich der Oberkörper automatisch nach links, Sie machen den Schulterblick und können einen möglicherweise näher kommenden Radfahrer sehen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764 Fälle, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, sind Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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