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Dormagen: Einbrecher hebeln Fenster auf

Einbruch in Einfamilienhaus an der Hackhauser Straße in Hackenbroich. Täter versuchten zunächst Haustür zu öffnen, dann Fenster aufgehebelt.

Foto: Depositphotos

Dormagen (ost)

Am Mittwoch (16.07.), zwischen 14:30 und 19:00 Uhr, drangen Einbrecher in ein Einfamilienhaus in der Hackhauser Straße in Hackenbroich ein. Es liegen noch keine detaillierten Informationen zur Beute vor.

Nach den ersten Erkenntnissen der Ermittler versuchten die Täter zunächst gewaltsam, die Eingangstür zu öffnen. Als dies scheiterte, brachen sie ein Fenster auf und gelangten so ins Haus.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Nummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 14 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.

Die meisten Einbrüche werden nicht von „Profis“ begangen, sondern von Gelegenheitstätern, die beispielsweise versuchen, mit simplen Werkzeugen Fenster und Türen aufzubrechen. Aber schon einfache Maßnahmen können helfen, einen Einbruch zu verhindern. Die Polizei informiert kostenlos über Einbruchschutz. Interessierte erhalten Informationen unter der Nummer 02131 300-0 oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Besonders auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl von Einbrüchen verzeichneten, bleibt Nordrhein-Westfalen dennoch unter der Marke von 27.061 Fällen im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle von 29667 auf 21181. Im Jahr 2023 wurden 8126 Fälle gelöst, was eine Verbesserung gegenüber den 7667 gelösten Fällen im Vorjahr darstellt. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6623 auf 7062, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen 4726 und die der weiblichen Verdächtigen 2336 betrug. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 2159 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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