Bundespolizisten überprüften einen Mann im Hauptbahnhof Dortmund und fanden ein Karambit-Messer bei ihm. Der Deutsche wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.
Dortmund: 23-Jähriger mit Karambit-Messer gestellt
Dortmund – Lünen (ost)
Am Montagabend (14. April) kontrollierten Bundespolizisten einen jungen Mann am Hauptbahnhof Dortmund. Bei dem Mann, der der Polizei bekannt war, fanden die Beamten ein Messer, das sie konfiszierten.
Um 21:20 Uhr patrouillierten Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Während ihres Streifengangs überprüften die Einsatzkräfte einen 23-jährigen Mann. Da der deutsche Staatsbürger keine Ausweisdokumente bei sich hatte, gab er den Beamten mündlich Auskunft über seine Personalien. Nach einem Abgleich der Daten in einem polizeilichen System identifizierten die Uniformierten die Identität des jungen Mannes aus Lünen eindeutig. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass er bereits in der Vergangenheit wegen verschiedener Straftaten polizeilich bekannt war.
Der Mann, der der Polizei bekannt war, bestätigte, dass er verbotene oder gefährliche Gegenstände bei sich trug, und wies die Polizisten auf ein Messer in seiner Tasche hin. Es handelte sich um ein Karambit-Messer. Dieses Messer hat eine klauenförmige Klinge und einen Griff mit einem Bogen. Der Ring am Ende des Griffs ist ein charakteristisches Merkmal, mit dem das Messer am kleinen Finger befestigt werden kann.
Der Deutsche verriet nicht den Grund dafür, dass er den gefährlichen Gegenstand bei sich führte. Die Bundespolizisten beschlagnahmten das Karambit-Messer und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Quelle: Presseportal