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Dortmund: 29-Jähriger leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

Am Hauptbahnhof Dortmund widersetzte sich ein Mann einem Platzverweis, trat gegen Abfallbehälter und musste von den Beamten fixiert werden.

Foto: unsplash

Dortmund (ost)

Am Abend des 18. Oktober fiel ein junger Mann den Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof auf, da er laut herumschrie. Als die Beamten ihm einen Platzverweis erteilten, reagierte er aggressiv, trat gegen die Abfallbehälter und leistete schließlich Widerstand.

Um 21 Uhr patrouillierten Bundespolizisten durch den Dortmunder Hauptbahnhof und bemerkten im Eingangsbereich einen 29-jährigen Mann, der lautstark schrie. Daraufhin unterzogen die Beamten den deutschen Staatsbürger einer Personenkontrolle. Auf Nachfrage gab er an, keine Reisepläne zu haben. Zudem verhielt sich der Dortmunder sehr sprunghaft. Die Uniformierten wiesen den Mann an, den gesamten Hauptbahnhof zu verlassen. Zunächst zögerte er, folgte dann aber erneut den Beamten. Dabei schrie er weiterhin laut und trat gegen zwei Mülltonnen. Die Polizisten brachten ihn zu Boden und fixierten ihn, da er erheblichen Widerstand leistete. Sogar auf dem Weg zur Dienststelle ließ er sich immer wieder fallen, sodass die Beamten ihn kurzzeitig tragen mussten.

Vor Ort wurde er durchsucht und ein Atemalkoholtest durchgeführt, der ergab, dass der 29-Jährige nicht betrunken war.

Nachdem der Beschuldigte sich beruhigt hatte, wurde er mit einem Platzverweis aus den Räumlichkeiten entlassen. Er wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Sachbeschädigung zur Verantwortung gezogen werden müssen.

Quelle: Presseportal

nf24