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Dortmund: Angriff auf Bundespolizisten, Ein Beamter verletzt

Ein aggressiver Mann attackierte Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof, verletzte einen Beamten und leistete Widerstand während der Festnahme.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (26. September) randalierte ein Mann lautstark am Hauptbahnhof Dortmund. Als Bundespolizisten auf ihn aufmerksam wurden und ihn aufforderten, sein Verhalten zu unterlassen, reagierte er äußerst aggressiv. Darüber hinaus beleidigte, bedrohte und versuchte er, die Beamten während der Maßnahmen anzugreifen.

Um 1:45 Uhr patrouillierten Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. In der Nähe eines Schnellrestaurants entdeckten sie einen 27-jährigen Mann, der lautstark beleidigend war. Als die Beamten den deutschen Staatsbürger baten, sich zu beruhigen und sich auszuweisen, reagierte er aggressiv und beschimpfte auch die Einsatzkräfte. Außerdem ballte er die Fäuste, woraufhin die Polizisten seine Unterarme ergriffen. Als der Dortmunder sich losriss, stieß er einen Polizeibeamten gegen die Schulter und versuchte, ihn zu schlagen. Daraufhin brachten die Beamten den Mann zu Boden und fixierten ihn. Währenddessen leistete er Widerstand, indem er seine Arme verschränkte, was die Fesselung erheblich erschwerte. Außerdem klemmte der Angreifer das Handgelenk eines Bundespolizisten ein, was zu einer starken Überdehnung führte. Aufgrund der Schmerzen musste der Beamte ärztlich behandelt werden, war danach aber wieder einsatzbereit.

Während des Transports zur Dienststelle widersetzte sich der 27-Jährige immer wieder der Richtung der Einsatzkräfte, beleidigte und bedrohte sie. In den Haftzellen wurde der Deutsche zur Durchsuchung gebracht. Während der Durchsuchung trat er ständig um sich und versuchte, die Polizisten zu kneifen. Um die Identität des Mannes festzustellen, wurden seine Fingerabdrücke gescannt. Die Überprüfung ergab, dass er bereits in der Vergangenheit wegen verschiedener Delikte polizeilich bekannt war.

Nachdem der Verdächtige sich im Laufe der Maßnahmen beruhigt hatte, wurden ihm die Handschellen abgenommen. Danach wurde er über die Erstellung einer Strafanzeige informiert. Daraufhin gab er lediglich an, dass er die Tat nicht zugab und machte dann von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Nach Abschluss der strafrechtlichen Maßnahmen durfte der 27-Jährige die Haftzellen mit einem Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof verlassen.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung ein.

Quelle: Presseportal

nf24
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