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Dortmund: Bahnmitarbeiter geschlagen – Bundespolizisten stellen Messer sicher

Bundespolizisten finden manipuliertes Messer bei Tatverdächtigem nach Auseinandersetzung in Dortmunder S-Bahn.

Foto: unsplash

Dortmund – Essen (ost)

Es wird behauptet, dass es in der Nacht zum Sonntag (11. Februar) zu einem Zwischenfall zwischen zwei Männern in einer S-Bahn in Dortmund gekommen ist. Beamte der Bundespolizei kontrollierten den Verdächtigen und fanden ein manipuliertes Messer.

Um 23:45 Uhr informierte der Zugbegleiter der S1 (Dortmund Hauptbahnhof – Dortmund-Mengede) die Bundespolizei über eine Körperverletzungstat, die ihm widerfahren war. Die Beamten begaben sich sofort zum Bahnhof Dortmund-Mengede und trafen dort auf einen 36-jährigen Mann und den 37-jährigen Bahnmitarbeiter. Zuvor hatte der Zugbegleiter den Deutschen im Rahmen einer Fahrkartenkontrolle angetroffen. Der Mann weigerte sich, sein gültiges Ticket vorzuzeigen. Daraufhin wurde er verbal aggressiv und griff den 37-Jährigen auch körperlich an. Dabei soll er den Geschädigten geschlagen haben.

Der Verdächtige erklärte den Polizisten, dass er ebenfalls Anzeige erstatten wolle, da der Bahnmitarbeiter ihn geschubst habe. Dadurch kam es zu der Auseinandersetzung. Die Einsatzkräfte durchsuchten den 36-Jährigen und fanden dabei ein Monatsticket und eine Kreditkarte, die jedoch auf eine andere Person ausgestellt waren. Der Essener gab an, dass die Karten einem Bekannten gehören würden. Er konnte den Namen des Bekannten jedoch nicht gegenüber den Uniformierten nennen. Außerdem stellten sie ein Messer sicher, das manipuliert wurde. Erst dadurch ließ sich der gefährliche Gegenstand mit einer Hand öffnen. Überprüfungen ergaben zudem, dass die Staatsanwaltschaft Hagen nach dem Mann suchte, um seinen Aufenthaltsort wegen eines Vergehens (Erschleichen von Leistungen) zu ermitteln.

In Anwesenheit der Polizisten drohte der 36-Jährige weitere Straftaten gegen den Zugbegleiter an. Daraufhin erteilten die Beamten dem Angreifer einen Platzverweis.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Unterschlagung, Verstoß gegen das Waffengesetz und Bedrohung ein. Der Bahnmitarbeiter (37) muss sich nun auch wegen Körperverletzung verantworten.

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24