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Dortmund: BMW-Fahrer unter Alkoholeinfluss gefasst

Ein 21-jähriger Autofahrer, nach Kartbahnbesuch und Bierkonsum, flüchtete vor der Polizei und endete an einem Poller.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Laufende Nummer: 0702

Nachdem er eine Kartbahn besucht und eigenen Angaben zufolge einige Biere konsumiert hatte, fiel der 21-jährige Autofahrer am Sonntagmorgen (28.7.2024) um 4.26 Uhr in der Nordstadt der Polizei auf. Als die Polizei das Blaulicht einschaltete, beschleunigte der Fahrer stark. Die Fahrt endete an der Kreuzung Feldherrnstraße/Gneisenaustraße an einem Poller.

An dieser Stelle hielt der Fahrer nach kurzer Flucht vor der Polizei an und setzte zurück. Der BMW kollidierte mit dem Poller. Polizeibeamte hinderten ihn an der weiteren Flucht.

In dem Wohngebiet Feldherrnstraße/Gneisenaustraße sind maximal 30 km/h erlaubt.

Der Fahrer des 1er-BMW stimmte einem freiwilligen Alkoholtest zu („Pusten“). Das Ergebnis führte schließlich zur Entnahme einer Blutprobe in einer Polizeiwache. Die Polizei stellte den BMW, den Führerschein und das Mobiltelefon des 21-Jährigen sicher.

Er und die beiden ebenfalls 21-jährigen Beifahrer wurden zum Glück nicht verletzt. Die Polizei schätzt den Schaden am von einem Familienmitglied geliehenen BMW auf 2500 Euro. Der Schaden am Poller beträgt 1000 Euro. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein (Alkoholfahrt, Teilnahme an einem verbotenen Rennen / „Einzelrennen“).

Der Konsum von Alkohol und anderen Betäubungsmitteln ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Diese Substanzen können enthemmen und die Wahrnehmung stark beeinflussen. Polizei und andere Institutionen warnen seit Jahrzehnten vor den Gefahren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität gemeldet, wovon 67.045 Fälle gelöst wurden. Es gab 59.775 Verdächtige, darunter 52.539 Männer, 7.236 Frauen und 16.219 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 63.352 Fälle gelöst wurden. Es gab 56.367 Verdächtige, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – zeigt Nordrhein-Westfalen einen ähnlichen Trend, jedoch mit insgesamt weniger Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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