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Dortmund: Diebstahl im RE 1 – Bundespolizei stellt flüchtigen Tatverdächtigen

Ein 21-jähriger Reisender wurde im Zug beklaut. Die Bundespolizei konnte den Dieb stellen und weiteres Diebesgut sicherstellen.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Früh am Morgen des 18. Mai wurde der Rucksack eines 21-jährigen Reisenden von einem Unbekannten in einem Zug gestohlen. Der Verdächtige wurde später am Hauptbahnhof Dortmund von der Bundespolizei festgenommen und es wurde weiteres gestohlenes Gut gefunden.

Ein Angestellter der Deutschen Bahn AG meldete der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof um 7:20 Uhr telefonisch den Diebstahl des Rucksacks eines Passagiers. Als der Zug am Bahnsteig zu Gleis 10 ankam, erkannte der Reisende aus Altenbeken seinen Rucksack auf dem Rücken eines Fremden. Er sprach sofort den Algerier an und forderte sein Eigentum zurück. Ein Bahnmitarbeiter hielt den Verdächtigen am Arm fest, aber er konnte sich losreißen und flüchten. Die Fahndung durch mehrere Streifen der Bundespolizei war erfolgreich, und der 44-jährige algerische Staatsbürger wurde am Bahnsteig zu Gleis 5 von den Uniformierten festgenommen. Er begleitete die Einsatzkräfte zur Wache, um den Vorfall zu klären. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden Ausweisdokumente und ein Mobiltelefon gefunden. Der Mann konnte das Mobiltelefon jedoch nicht bedienen oder entsperren.

Über die Notfallfunktion des Geräts wurde die Besitzerin ermittelt und kontaktiert. Die 34-jährige Düsseldorferin gab an, dass ihr das Mobiltelefon bereits am 15. Mai in Ratingen gestohlen worden war. Da sie bereits eine Strafanzeige bei der Polizei erstattet hatte, konnte ihr das Mobiltelefon nach Vorlage eines Eigentumsnachweises bereits am Nachmittag zurückgegeben werden.

Der Verdächtige machte von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch und äußerte sich nicht weiter zu den Vorwürfen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen verließ er die Diensträume erneut. Die Bundespolizei forderte die Videoaufnahmen aus dem Regionalexpress 1 an und sicherte die Aufnahmen aus dem Dortmunder Hauptbahnhof. Zudem leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls ein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) verzeichnet. Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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