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Dortmund: Einbruch in Schuppen, Untersuchungshaftbefehl erlassen

Ein 31-Jähriger wurde nach Einbruch festgenommen, auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde Untersuchungshaftbefehl erlassen.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0713

In der Nacht zum Sonntag (17. August) wurde ein 31-jähriger Mann um 3 Uhr morgens auf frischer Tat festgenommen. Aufmerksame Zeugen hatten ein verdächtiges Geräusch gehört und sofort die Polizei alarmiert.

Der Täter hatte zuvor eine Scheibe eingeschlagen, um Zugang zu einem Lagerschuppen zu erhalten, der sich in einem Hinterhof am Ostwall/ Junggesellenstraße in der Nähe eines Restaurants befand. Der Mann, der der Polizei bereits bekannt war und obdachlos ist, wurde noch am Tatort festgenommen und zur richterlichen Vorführung ins Polizeigewahrsam gebracht.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund wurde der 31-Jährige dem zuständigen Haftrichter am Amtsgericht Dortmund vorgeführt, der daraufhin einen Haftbefehl erließ. Der Dortmunder befindet sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.

Ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Diebstahls wurde eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Im Jahr 2023 gab es 1.451 nicht-deutsche Verdächtige, im Vergleich zu 1.196 im Jahr 2022. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 bei 27.061 Fällen im Vergleich zu anderen Regionen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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