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Dortmund: Einbruchsserie in der Bittermark – Polizei bittet um Zeugenhinweise

In der Dortmunder Bittermark kam es zu mehreren Wohnungseinbrüchen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0539

Zwischen Mittwoch (29. Mai) und Sonntag (2. Juni) gab es in der Dortmunder Bittermark zwei Wohnungseinbrüche und einen Einbruchsversuch.

Der erste Einbruch ereignete sich am Mittwoch (29. Mai) zwischen 12 und 14:30 Uhr. Ein 78-jähriger Dortmunder entdeckte Einbruchsspuren an seinem Haus in der Hagener Straße in der Nähe des Kirchhörder Tennisclubs. Die unbekannten Täter hatten versucht, erfolglos durch die Terrassentür ins Haus einzudringen. Dieser Versuch scheiterte, daher wurde nichts gestohlen.

Am selben Tag zwischen 13:45 Uhr und 15:15 Uhr brachen Unbekannte in ein Haus in der Spissenagelstraße, in der Nähe der Sichelstraße, ein. Die Täter gelangten über die Terrassentür ins Haus und stahlen eine unbekannte Menge Bargeld.

Zur Tatzeit wurde ein auffälliger, weißer Mercedes mit ausländischem Kennzeichen in der Straße gesehen. Die Fahrertür des Autos war zerkratzt und eingedellt. Der Fahrer wird als klein und mit schwarzen, lockigen Haaren beschrieben.

Am Sonntag (2. Juni) gegen 18 Uhr bemerkten Anwohner in der Sichelstraße, in der Nähe der AWO Bittermark, einen Einbruch in ihr Haus. Die Tat ereignete sich zwischen dem 29. Mai gegen 12 Uhr und dem Abend des 2. Juni. Die Täter versuchten, über die Terrassentür ins Haus zu gelangen. Schließlich gelang es ihnen, durch ein Fenster ins Haus einzudringen. Die Täter stahlen Bargeld und Luxushandtaschen von unbekanntem Wert.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen an den Tatorten gemacht haben oder möglicherweise sogar Videoaufnahmen haben, werden gebeten, sich an die Kriminalwache zu wenden: Tel. 0231/132-7441.

Kontakt:

Polizei Dortmund
Theresa Stritzke
Telefon: 0231/132-1026
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls stieg, blieb die Anzahl der Verdächtigen relativ konstant. Im Jahr 2022 gab es 2789 Verdächtige im Vergleich zu 2676 im Jahr 2021. Von diesen Verdächtigen waren 1196 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 23528 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland bleibt.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, wobei 290 Fälle gelöst wurden und 409 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 355 männlich, 54 weiblich und 161 nicht-deutsch. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der gemeldeten Fälle auf 380, wobei 357 Fälle gelöst wurden und 518 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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