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Dortmund: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz auf der Schützenstraße

Stadt Dortmund und Polizei Dortmund führten gemeinsamen Einsatz mit Hauptzollamt durch. Maßnahmen gegen Drogenhandel und Kfz-Diebstahl, Flucht mit Kampfhund.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Stadt Dortmund und Polizei Dortmund: Schwerpunktaktion auf der Schützenstraße

Am Freitagabend (27. Juni) führten Stadt Dortmund und Polizei Dortmund eine gemeinsame Schwerpunktaktion auf der Schützenstraße durch. Sie wurden auch vom Hauptzollamt Dortmund unterstützt. Der Fokus lag auf der Sicherheit und Ordnung sowohl im öffentlichen Raum als auch in den umliegenden Unternehmen.

Das Ordnungsamt beteiligte sich mit dem Kommunalen Ordnungsdienst (KOD), der Verkehrsüberwachung, der Lebensmittelüberwachung und der Gewerbeabteilung.

Die Maßnahmen des Ordnungsamtes:

Undercover-Polizeikräfte konnten mehrere kleinere Drogenverkäufe beobachten. Die Drogen wurden beschlagnahmt und Strafverfahren wurden eingeleitet.

Später erkannten die Polizeibeamten ein verdächtiges Fahrzeug wieder, das am Vortag gestohlen worden war. Im Auto wurden ein Mann (20 Jahre, ohne festen Wohnsitz) und eine Frau festgestellt. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die speziellen Voraussetzungen für Untersuchungshaft lagen nicht vor. Er erwartet nun ein Strafverfahren wegen Autodiebstahls. Während Personenkontrollen flüchtete ein Mann. Er konnte schließlich gestellt werden, hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt einen großen Kampfhund bei sich. Nachdem die Einsatzkräfte den Mann angesprochen hatten, band er den Hund an einen Baum. Die Polizei nahm ihn fest und brachte ihn in Gewahrsam. Der Hund wurde ins Tierheim gebracht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 auf 65.532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56.367 auf 57.879 zurück. Unter den Verdächtigen waren 2023 51.099 Männer, 6.780 Frauen und 18.722 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen weiterhin eine hohe Kriminalitätsrate im Zusammenhang mit Drogen aufweist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24