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Dortmund: Gleisüberquerung führt zu Festnahme

Ein Mann wurde beim Betreten der Gleise festgenommen, da die Staatsanwaltschaft nach ihm suchte. Er konnte die Geldstrafe nicht zahlen und wurde für 170 Tage inhaftiert.

Foto: Depositphotos

Dortmund – Hamburg (ost)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (11. Juli) hat sich ein Mann an einem Haltepunkt in Dortmund in den Gleisbereich begeben. Bundespolizisten identifizierten ihn und stellten fest, dass die Staatsanwaltschaft bereits nach ihm suchte.

Um 1:30 Uhr waren Bundespolizeikräfte am Haltepunkt Signal Iduna Park in Dortmund im Einsatz. Dort sahen sie, wie ein 33-jähriger Mann unbefugt den Gleisbereich betrat, um vom Bahnsteig 2 zum Gleis 1 zu gelangen. Die Beamten kontrollierten den Deutschen und fanden heraus, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg nach ihm suchte. Das Amtsgericht Hamburg hatte den Mann zuvor wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe von 170 Tagessätzen zu je 15,- Euro verurteilt.

Der Gesuchte konnte die geforderte Summe von 2.550 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) nicht bezahlen. Die Bundespolizisten nahmen den Hamburger fest und brachten ihn für die nächsten 170 Tage in eine Justizvollzugsanstalt. Zusätzlich leiteten die Bundespolizisten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unbefugten Betretens des Gleisbereichs ein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 498.077 Fällen (82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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