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Dortmund: MetallDiebe flüchten vor Polizei

Die Polizei hat mutmaßliche Metalldiebe verfolgt und zwei Männer festgenommen. Die Täter brachen in eine Firma ein und transportierten Messingblöcke ab.

Foto: Depositphotos

Hemer (ost)

Am Sonntag hat die Polizei mutmaßliche Metalldiebe von Hemer über die A 46 bis zur Raiffeisenstraße verfolgt und zwei Männer festgenommen.

Früh am Sonntagmorgen wurde in eine Firma an der Edelburg eingebrochen. Die Einbrecher betraten eine Lagerhalle und transportierten Messingblöcke ab. Einen Teil ihrer Beute ließen sie am Rand eines Trampelpfades liegen. Die Polizei erstattete gegen Mittag Anzeige und sicherte Spuren.

Um 15 Uhr bemerkten Angestellte der Firma erneut Fremde auf dem Firmengelände. Sie alarmierten die Polizei und gaben das Kennzeichen des verdächtigen Autos weiter. Eine Polizeistreife entdeckte das Fahrzeug und gab dem Fahrer Anhaltesignale. Doch der Fahrer des champagnerfarbenen Audi mit polnischem Kennzeichen beschleunigte, überfuhr eine rote Ampel, überholte trotz Gegenverkehr mit Höchstgeschwindigkeit mehrere Fahrzeuge und bog auf die Autobahn 46 ab. An der Anschlussstelle Iserlohn-Zentrum verließ das Auto die Autobahn. Die Fahrt endete an der Raiffeisenstraße in einer Sackgasse.

Vor den Augen der Polizeibeamten stiegen vier Personen aus und flüchteten in verschiedene Richtungen. Der ungesicherte Audi rollte rückwärts gegen einen Streifenwagen. Die Polizei setzte bei der anschließenden Fahndung auch einen Hubschrauber ein. Aufgrund der Flucht eines Verdächtigen über die Bahnstrecke wurde der Bahnverkehr gestoppt. Zwei Tatverdächtige konnten vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich um einen 19-jährigen Mann aus Dortmund und einen 26-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Der mutmaßliche Fahrer des Fluchtfahrzeugs besitzt keine Fahrerlaubnis. Die Polizei ermittelt wegen Bandendiebstahls aus Fabrikations- und Lagerräumen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Zeugen, die den Audi oder andere verdächtige Fahrzeuge möglicherweise bereits in der Nacht in Hemer gesehen haben, werden gebeten, sich zu melden. Die Polizei bittet möglicherweise gefährdete Verkehrsteilnehmer, sich im Zusammenhang mit der rasanten Flucht zu melden. Hinweise bitte unter Telefon 02372/9099-0.

In der Nacht zum Donnerstag oder im Laufe des Donnerstagmorgens drangen Unbekannte in das Seniorenzentrum an der Parkstraße ein. Sie verschafften sich Zugang zum Gebäude und versuchten, einen Medikamentenschrank zu öffnen. Dies war nicht erfolgreich, so dass nur Sachschaden entstand.

In den vergangenen Wochen haben Unbekannte Zugang zum Keller eines Mehrfamilienhauses an der Breslauer Straße erhalten und die Vorhängeschlösser von zwei Abteilen aufgebrochen. Zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung durch die Polizei gab es keine Informationen über mögliche Beute.

In der vergangenen Woche wurde versucht, an der Schützenstraße die Tür eines Wohnwagens und ein Fenster aufzubrechen.

In der Nacht zum Montag wurde an der Bachstraße die Scheibe eines geparkten, grauen BMW 320L eingeschlagen, der Wagen durchsucht und die Multimedia-Konsole gestohlen. (cris)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (ohne Autobahnen) (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, die der Schwerverletzten bei 11.172 und die der Leichtverletzten bei 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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