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Dortmund: Öffentlichkeitsfahndung nach Mord

Die Staatsanwaltschaft und Polizei Duisburg suchen den Vater eines Tatverdächtigen nach einem Tötungsdelikt an einem 42-Jährigen Duisburger.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Nach einem Mord an einem 42-jährigen Duisburger führen die Staatsanwaltschaft und die Polizei Duisburg seit dem 13. Juni 2025 Ermittlungen durch.

Intensive Untersuchungen der Mordkommission führten dazu, dass am Montagabend (30. Juni) ein 22-jähriger Duisburger deutscher Staatsbürger aufgrund eines dringenden Tatverdachts festgenommen wurde (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/6067570).

In diesem Zusammenhang besteht auch ein dringender Verdacht gegen den Vater des 22-Jährigen, der angeblich seinen Sohn zur Tat angestiftet haben soll. Die Ermittlungsbehörden suchen nun öffentlich nach dem 40-jährigen Duisburger, und veröffentlichen Fotos.

Hier sind die Fahndungsfotos verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/173148

Personen, die Informationen zum Aufenthaltsort des Gesuchten haben oder mögliche Anlaufstellen kennen, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24