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Dortmund: Polizei beschlagnahmt Einhandmesser

Bundespolizisten stellen innerhalb kurzer Zeit zwei Männer in Dortmund mit Messern.

Foto: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Dortmund – Recklinghausen (ost)

In der Nacht vom 14. Februar stellten Bundespolizisten in Dortmund innerhalb kurzer Zeit zwei Männer fest, die jeweils ein Messer bei sich hatten.

Um 00:30 Uhr waren Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof unterwegs, als sie auf einen 32-jährigen Mann stießen und ihn kontrollierten. Er zeigte seinen Personalausweis vor, um seine Identität festzustellen. Auf die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände dabei habe, antwortete der deutsche Staatsbürger positiv und wies die Beamten auf ein Einhandmesser in seiner Jackentasche hin. Dieses Messer kann mit einer Öffnungshilfe an der Klinge einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden. Da der Mann keinen berechtigten Grund für das Tragen des Messers hatte, beschlagnahmten die Polizisten den gefährlichen Gegenstand und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Circa eine halbe Stunde später, gegen 1 Uhr, bemerkte eine weitere Streife der Bundespolizei vor dem Dortmunder Hauptbahnhof ein Fahrzeug, dessen Motor lief und aus dem laute Musik dröhnte. Ein 24-jähriger Mann stand vor dem Fahrzeug und schaltete auf Aufforderung der Beamten sofort die Musik und den Motor aus. Er erklärte den Uniformierten, dass sein Freund, der gleichzeitig der Fahrer des Autos war, sich im nahegelegenen Schnellrestaurant befand. Bei der Durchsuchung des Mannes aus Recklinghausen fanden die Beamten ebenfalls ein Einhandmesser in seiner Jackentasche. Da auch er keinen berechtigten Grund für das Tragen des Messers hatte, beschlagnahmten die Bundespolizisten den gefährlichen Gegenstand und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Quelle: Presseportal

nf24