Ein 45-jähriger Mann aus der Türkei wurde auf frischer Tat in der Dortmunder Innenstadt festgenommen. Die Ermittlungen zur Tatbeute und zur Anzahl der betroffenen Kellerräume dauern an.
Dortmund: Polizei nimmt Kellereinbrecher fest
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0121
Am Dienstagmorgen (4. Februar) gegen 4:45 Uhr haben Zeugen einen Kellereinbrecher in der Hüttemannstraße gemeldet. Die Polizei hat den 45-jährigen Mann aus der Türkei festgenommen.
Zeugen haben gemeldet, dass ein Einbrecher in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Hüttemannstraße in der Dortmunder Innenstadt eingedrungen ist. Polizeibeamte haben den Einbrecher in einem anderen Keller eines benachbarten Hauses gefunden. Vor einem der Häuser wurde ein Rucksack mit Einbruchswerkzeug entdeckt, der vermutlich dem Tatverdächtigen gehört. Außerdem haben die Beamten vor der Hauseingangstür ein lilafarbenes Damenfahrrad mit durchtrenntem Fahrradschloss gefunden. Die Polizisten haben die Gegenstände sichergestellt und den 45-Jährigen vorläufig festgenommen.
Die Ermittlungen zur Beute und zur Anzahl der betroffenen Kellerräume sind noch im Gange. Der 45-Jährige wird nun mehreren Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls gegenüberstehen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass die Mordraten in dieser Region besorgniserregend hoch sind.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt