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Dortmund: Polizei sucht Zeugen nach Raubüberfall

Die Polizei sucht dringend Zeugen für einen Raubüberfall auf eine Spielhalle, bei dem Bargeld gestohlen wurde. Der Täter bedrohte eine Mitarbeiterin und entkam mit Beute in unbekannte Richtung.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0383

Nach einem Überfall auf eine Spielhalle in der Altenderner Straße am Mittwoch, 23.04.2025 um 01:04 Uhr, bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Ein Mann bedrohte eine Angestellte und erbeutete Bargeld.

Ein unbekannter Täter betrat die Spielhalle, ging direkt auf die 59-jährige Mitarbeiterin zu und bedrohte sie. Er stahl Bargeld aus der Kasse und einem Safe. Danach verließ der Mann die Spielhalle in unbekannte Richtung.

Die Beschreibung des Täters lautet wie folgt:

Die Polizei fragt: Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet und kann Informationen zum Täter geben? Hinweise werden von der Kriminalwache unter der Rufnummer 0231/132-7441 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 im Jahr 2022 auf 7478 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 im Jahr 2022 auf 9103 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 7238 Männer und 835 Frauen im Jahr 2022, während es 8213 Männer und 890 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 im Jahr 2022 auf 4163 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Raubüberfälle in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, von denen 443 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls eine hohe Anzahl an Mordfällen verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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