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Dortmund: Polizeiaktion gegen Tierquälerei

Mehr als 200 Einsatzkräfte durchsuchen bundesweit Orte wegen schwerwiegender Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Ermittlungen richten sich gegen 40 Beschuldigte.

Foto: unsplash

Düsseldorf (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Zentralstelle für die Verfolgung von Umweltverbrechen in NRW (Staatsanwaltschaft Dortmund) und des Landeskriminalamtes NRW:

Über 200 Polizeikräfte aus sieben Bundesländern und der Staatsanwaltschaft Dortmund haben heute an 30 Standorten Durchsuchungsbeschlüsse im Zusammenhang mit dem Verdacht schwerwiegender Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vollstreckt. Der länderübergreifende Einsatz wurde umfassend vom Landeskriminalamt NRW vorbereitet und koordiniert.

Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 40 Verdächtige, darunter Verantwortliche von Viehtransportunternehmen und einem Schlachthof in NRW.

Den Verdächtigen wird vorgeworfen, in die organisierte regelmäßige Anlieferung gravierend nicht mehr transportfähiger und nicht schlachtfähiger Tiere, insbesondere Rinder, verwickelt gewesen zu sein.

Bereits durchgeführte Untersuchungen der angelieferten Tiere lassen den Verdacht aufkommen, dass nicht mehr schlachtfähige Tiere aufgrund verschiedener Krankheiten transportiert und zur Schlachtung angenommen wurden. Dabei sollen die Tiere während der teilweise langen Transporte erhebliche Schmerzen und Leiden erlitten haben.

Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

nf24