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Dortmund: Schlagstock in der Hosentasche

Eine Streife der Bundespolizei fand am Dortmunder Hauptbahnhof einen Teleskopschlagstock bei einem 16-jährigen ukrainischen Staatsbürger, der angab, die Waffe zur Verteidigung mitzuführen.

Bild: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Dortmund (ost)

Am Samstag, den 31. Mai, hat eine Streife der Bundespolizei Dortmund einen jungen Mann kontrolliert, der sich im Dortmunder Hauptbahnhof aufgehalten hat. Während der Durchsuchung haben die Einsatzkräfte einen Schlagstock entdeckt.

Um 13:45 Uhr wurde der 16-jährige Junge im Hauptbahnhof Dortmund gefunden. Er hat seinen gültigen Aufenthaltstitel zur Überprüfung vorgelegt. Eine Abfrage seiner Daten in den polizeilichen Systemen hat keine aktive Fahndung ergeben. Auf die Frage nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen hat der Jugendliche aus Wachtendonk zugestimmt. Er hat den Einsatzkräften mitgeteilt, dass er einen Schlagstock in seiner linken Hosentasche trägt. Während der folgenden Durchsuchung haben die Uniformierten einen Teleskopschlagstock gefunden, der auf eine Länge von ca. 63 cm ausgezogen werden kann.

Der Teleskopschlagstock besteht aus mehreren Segmenten und kann durch Ausziehen oder eine ruckartige Bewegung auf seine volle Länge gebracht werden. Dabei kann er eine Länge von bis zu einem Meter erreichen.

Die Schlagwaffe wurde vor Ort beschlagnahmt. Nach der Belehrung hat der Betroffene angegeben, den Stock zur Selbstverteidigung bei sich zu tragen. Er hat sich nicht weiter geäußert. Die Polizisten haben dann die Erziehungsberechtigten informiert, bevor der Jugendliche seinen Weg fortsetzen durfte.

Die Bundespolizei hat ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24