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Dortmund: Unfall am Silbersee

16-jähriger Jugendlicher aufwändig gerettet. Rettungshubschrauber und Höhenrettungsgruppe im Einsatz.

Rettung aus einem See in der Straße "Im Kleff"
Foto: Presseportal.de

Herdecke (ost)

Am Montagabend um 18:01 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Herdecke zu einem „Tragehilfe“ Einsatz im Kleff gerufen.

Während der Fahrt dorthin wurden ein Rettungshubschrauber und die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Dortmund von dem diensthabenden Einsatzführungsdienst alarmiert.

An der Einsatzstelle hatte ein 16-jähriger Hagener aus unklaren Gründen Kopfverletzungen erlitten. Der Patient war lebensgefährlich verletzt. Er befand sich in unwegsamem Gelände am Uferbereich. Die Rettungskräfte mussten einen Höhenunterschied überwinden.

Die Freiwillige Feuerwehr, die Höhenrettung und der Rettungsdienst mussten über einen steilen Hang zum Patienten gelangen. Dabei wurde unter anderem eine Steckleiter verwendet.

Nach der Erstversorgung begannen die Höhenretter der Feuerwehr Dortmund die Rettung über eine spezielle Seilwinde. Mit dieser Winde konnte der Patient in einer Schleifkorbtrage den ca. 15 Meter hohen Hang hochgezogen werden.

Der 16-jährige Patient wurde dann mit dem Rettungswagen zum bereitstehenden Rettungshubschrauber gebracht und in eine Spezialklinik in Bochum geflogen.

Ein Notfallseelsorger und Fachkräfte der PSU-Einheit waren ebenfalls vor Ort, um Passanten, Angehörige und später auch die Einsatzkräfte zu betreuen.

Die Feuerwehr Herdecke, die die Gesamteinsatzleitung hatte, war zusammen mit den Höhenrettern 120 Minuten lang vor Ort.

Zum aktuellen Zustand des Patienten können keine Angaben gemacht werden.

Weitere Informationen finden Sie im Bericht der Feuerwehr Dortmund: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115869/6032606

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen verzeichnet, was 0.59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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