Zwei Tote nach Zusammenprall von Lkw und Pkw, Vollsperrung Richtung Köln
Dortmund: Verkehrsunfall auf A1 bei Wuppertal-Langerfeld
Düsseldorf (ost)
Am Mittwoch, den 16. Juli 2025, um 12:51 Uhr
Wie bereits in der Pressemitteilung vom Mittwoch, den 16. Juli 2025, erwähnt, ereignete sich gestern Mittag bei Wuppertal-Langerfeld auf der A1 in Richtung Köln ein Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem VW Polo. Die beiden Insassen des Polos wurden dabei tödlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle.
Siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/6078094
Den ersten Ermittlungen zufolge fuhr der Fahrer eines Sattelzuges, ein 59-jähriger Mann aus Dortmund, auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Köln. Plötzlich tauchte direkt vor seinem Lkw die rechte Seite des Pkw eines 48-jährigen Mannes aus der Ukraine auf und es kam zum Zusammenstoß. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Auto, schleuderte nach rechts und landete im Grünbereich der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld. Weitere Zeugen berichteten, dass der Polo vor dem Unfall offensichtlich an Leistung verlor, langsamer wurde und ohne Licht fuhr. Dann zog das Auto in einem steilen Winkel auf den rechten Fahrstreifen direkt vor den Lastwagen des 59-jährigen Fahrers.
Der 48-jährige Ukrainer aus Iserlohn und sein 28-jähriger Beifahrer (ebenfalls ukrainischer Staatsbürger) erlagen ihren schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt. Aufgrund der Hubschrauberlandung kam es vorübergehend zu einer Vollsperrung der Fahrbahn in Richtung Köln. Der Verkehr wurde während des Einsatzes von Feuerwehr und Polizei einspurig oder zweispurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Verkehr staute sich auf bis zu 14 Kilometer hinter der Unfallstelle. Der Einsatz endete um 00:24 Uhr.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Von diesen Unfällen führten 63.250 zu Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Bei diesen Unfällen gab es insgesamt 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)