Ein Hund stirbt nach Kollision von vier Autos auf der Autobahn, alle Beteiligten wurden vor Ort behandelt und der Verkehr wurde teilweise gesperrt.
Dortmund: Verkehrsunfall auf der A 45
Dortmund (ost)
Laufende Nummer: 1095
Am Samstag (14.12.) gab es eine Kollision zwischen vier Fahrzeugen auf der A 45 in Richtung Dortmund. Bei dem Unfall kam ein Hund ums Leben.
Um 8:25 Uhr fuhr ein 33-jähriger Mann (aus Hilchenbach) mit seinem Ford auf der A 45 in Richtung Dortmund. Er verlor die Kontrolle über sein Auto aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit und leichter Glätte auf Höhe der Brücke “Bleche”, wie erste Erkenntnisse und Zeugenaussagen zeigen.
Der Ford prallte mehrmals gegen die linke und rechte Schutzplanke und dann gegen den Mitsubishi einer 25-jährigen Frau (aus Hanau). Durch den Aufprall geriet auch ihr Auto ins Schleudern, prallte gegen die linke Schutzplanke und dann gegen den Skoda eines 40-jährigen Mannes (aus Leinfelden-Echterdingen). Ein 22-jähriger Rumäne, der mit seinem Fiat die Unfallstelle erreichte, geriet beim Ausweichen ebenfalls ins Schleudern und stieß gegen die linke Schutzplanke.
Nach dem Unfall öffnete die 25-jährige Frau den Kofferraum ihres Autos, um nach ihren beiden Hunden zu sehen. Einer der Hunde sprang heraus, lief auf die Fahrbahn und wurde von einem vorbeifahrenden Fahrzeug erfasst. Das Tier verstarb an der Unfallstelle. Alle Beteiligten konnten nach der Behandlung durch Rettungskräfte vor Ort entlassen werden.
Die vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf 42.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn Dortmund war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt, ab 11 Uhr wurden zwei Fahrstreifen wieder freigegeben.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556792 Fällen (87,36%). In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 55296 Unfälle innerorts (8,68%), 17437 außerorts (2,74%) und 6889 auf Autobahnen (1,08%). Dabei kamen 450 Menschen ums Leben, 11172 wurden schwer verletzt und 68000 leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)