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Dortmund: Verkehrsunfall in Marten mit 3 Verletzten

Am Samstag gegen 11:45 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Marten, bei dem drei Personen schwer verletzt wurden. Die Polizei ermittelt nun die Ursache für den Unfall.

Sperrung der Straße aufgrund des Unfalls
Foto: Presseportal.de

Dortmund (ost)

Am Samstag um etwa 11:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Autounfall in der Heyden-Rynsch-Straße im Stadtteil Marten gerufen. Ein Auto hatte sich in einer Kurve aus unbekannten Gründen gedreht und war in die Leitplanke gefahren. Dabei wurde das Auto so stark beschädigt, dass sowohl der 21-jährige Fahrer als auch die 18-jährige Beifahrerin schwer verletzt in ihrem BMW eingeklemmt wurden. Zum Zeitpunkt des Unfalls schob ein 61-jähriger Fußgänger sein Fahrrad auf dem Gehweg und wurde vom Fahrzeug erfasst und ebenfalls schwer verletzt. Die ersten Einsatzkräfte vor Ort erkundeten die Situation und begannen sofort mit der medizinischen Versorgung der Patienten sowie der technischen Rettung mit schwerem hydraulischem Gerät. Die drei schwer verletzten Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst und Notärzten versorgt. Dazu wurden auch zwei Rettungshubschrauber alarmiert. Durch den Transport der beiden Hubschrauber konnten zwei der schwer Verletzten in spezialisierte Kliniken außerhalb geflogen werden, während der andere Verletzte bodengebunden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Dortmund gebracht wurde.

Der BMW erlitt bei dem Unfall einen Totalschaden.

Die genauen Umstände des Vorfalls werden nun von der Polizei untersucht. Aufgrund der aufwendigen Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Heyden-Rynsch-Straße für mehrere Stunden gesperrt, was auch den Stadtbahnverkehr von und nach Marten beeinträchtigte.

An dem Einsatz waren etwa 50 Einsatzkräfte aus dem Brandschutz und Rettungsdienst beteiligt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87,36% entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 (2,74%) und auf Autobahnen 6889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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