Dortmund: Verkehrsunfall zwischen Motorroller und PKW
Am Sonntagabend kam es zu einem Verkehrsunfall in Schwieringhausen. Ein Schwerverletzter wurde vor Ort von Ersthelfern betreut und später in ein Unfallkrankenhaus transportiert.
Einsatzstelle
Foto: Presseportal.de
Dortmund (ost)
Am Sonntagabend gegen 20 Uhr ereignete sich im Stadtteil Schwieringhausen ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorroller und einem PKW.
Der Rettungsdienst wurde um 20:12 Uhr mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug alarmiert. Vor Ort fand man einen schwer verletzten Mann, der als Fahrer des Motorrollers identifiziert wurde. Ersthelfer hatten bereits Erste-Hilfe geleistet und den Schwerverletzten vorbildlich betreut, bis der Rettungsdienst eintraf. Sofort wurden medizinische Maßnahmen am Patienten durchgeführt. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, sowie zusätzliche Feuerwehreinsatzkräfte. Der Patient wurde von den Besatzungen des Rettungshubschraubers und des Rettungswagens weiter versorgt und in ein Unfallkrankenhaus gebracht, wo er später verstarb. Die Feuerwehr kümmerte sich um die leicht verletzte Fahrerin des beteiligten PKW. Diese wurde ebenfalls versorgt, blieb jedoch vor Ort.
Die Polizei sperrte den Bereich der Unfallstelle für weitere Ermittlungen ab.
Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte von der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst im Einsatz. Der Einsatz dauerte ca. 2 Stunden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 3.764 Fälle aus, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle, was 8,68% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
