Eine Person schwer verletzt. Um kurz nach 19 Uhr ereignete sich auf der Evinger Straße ein Unfall zwischen zwei PKW. Der Fahrer eines der Fahrzeuge wurde schwer verletzt.
Dortmund: Verkehrsunfall zwischen zwei PKW
Dortmund (ost)
Etwa um 19:00 Uhr erfuhr die Leitstelle der Feuerwehr von der Polizei über einen Verkehrsunfall zwischen zwei PKW auf der Evinger Straße. Neben dem örtlich zuständigen Löschzug der Feuerwache 2 (Eving) wurden auch die Experten für technische Rettung der Spezialeinheit Bergung von der Feuerwache 1 (Mitte), der Führungsdienst sowie 4 RTW und ein Notarzt zur Einsatzstelle geschickt.
Aufgrund der Nähe zur zuständigen Feuer- und Rettungswache 2 (Eving) trafen die ersten Einsatzkräfte bereits 3 Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort ein und konnten die Meldung bestätigen.
Aus bisher unbekannten Gründen kollidierte ein PKW, der in Richtung Innenstadt fuhr, mit einem anderen PKW im vorderen Bereich und schleuderte diesen um die eigene Achse. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der zweite PKW auf die linke Fahrbahnseite geschleudert und blieb zwischen Straße und Bürgersteig stehen. Zum Glück befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine weiteren Fahrzeuge oder Personen in unmittelbarer Nähe.
Bei dem Unfall wurden drei Personen leicht verletzt und konnten die verunfallten Fahrzeuge eigenständig verlassen. Der Fahrer des PKW, der in Richtung Innenstadt fuhr, wurde schwer verletzt und war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Aufgrund der Art der Verletzungen wurde eine schonende Rettung mit technischem Gerät eingeleitet.
Alle Insassen wurden vom Rettungsdienst untersucht und medizinisch versorgt, bevor sie in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.
Die Evinger Straße musste vollständig gesperrt werden, und ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
Viele Schaulustige versammelten sich um die Unfallstelle, und die Polizei sprach Platzverweise aus und nahm Personalien auf, da trotz mehrfacher Warnungen Fotos und Videos von den Verletzten gemacht wurden.
Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr wurden um 20:15 Uhr abgeschlossen, zeitweise waren bis zu 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)