Am Donnerstagmorgen wurde ein Mann im Hauptbahnhof Dortmund verhaftet, da die Staatsanwaltschaft nach ihm fahndete. Trotz Verurteilung wegen Trunkenheit im Verkehr konnte er durch Begleichung der Geldstrafe eine Freiheitsstrafe abwenden.
Dortmund: Versäumnis,22-Jähriger verhaftet
Dortmund (ost)
Am Donnerstagmorgen (9. Januar) überprüften Beamte der Bundespolizei einen jungen Mann am Hauptbahnhof Dortmund. Es stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft bereits einen Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte.
Um 9:30 Uhr patrouillierten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund. Währenddessen kontrollierten sie einen 22-jährigen Mann, der seinen Bundespersonalausweis vorzeigte. Bei der Überprüfung seiner Daten stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund nach ihm suchte. Im März 2023 wurde der junge Mann vom Amtsgericht Dortmund wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 35 Tagessätzen á 40,- Euro verurteilt. Außerdem wurde ihm ein Fahrverbot von vier Monaten auferlegt.
Die Polizei nahm den Mann fest und brachte ihn zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund. Dort wurde seine Identität mithilfe eines Fingerabdruckscans eindeutig festgestellt.
Nachdem der Verurteilte die Möglichkeit hatte, eine Person zu kontaktieren, rief er eine Bekannte an. Sie erklärte sich bereit, das Geld sofort abzuheben und persönlich zur Dienststelle zu kommen. Durch die Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 1.400,- Euro konnte der 22-Jährige eine 35-tägige Haftstrafe vermeiden und die Bundespolizeiwache verlassen.
Quelle: Presseportal