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Dortmund: Widerstand am Hauptbahnhof – Frau ohne Fahrschein muss getragen werden

Eine Frau ohne Ticket im Zug am Dortmunder Hauptbahnhof weigerte sich, den Zug zu verlassen und musste von Beamten zur Wache getragen werden.

Foto: unsplash

Dortmund – Bochum (ost)

Am Donnerstagmorgen (08. Mai) entdeckten Bundespolizeikräfte eine Frau ohne gültigen Fahrschein in einem Schnellzug am Hauptbahnhof in Dortmund. Trotz mehrfacher Aufforderung verließ sie den Zug nur widerwillig. Auf dem Weg zur Dienststelle leistete sie Widerstand und musste von den Beamten getragen werden.

Um 07:00 Uhr informierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG die Bundespolizei über ein Fahrgelddelikt am Hauptbahnhof in Dortmund. Eine Streife traf vor Ort, am Bahnsteig zu Gleis 8, im ICE 753 (Köln – Dortmund) eine deutsche Staatsbürgerin an. Sie war ohne gültigen Fahrschein unterwegs und die Beamten forderten sie auf, den Zug zu verlassen. Die 44-jährige Frau befolgte die Anweisung der Bundespolizisten jedoch erst nach mehrmaliger Aufforderung und unter Androhung von Zwang. Die Einsatzkräfte brachten die Frau daraufhin zur Wache der Bundespolizei, da sie keine Ausweisdokumente bei sich hatte.

Auf dem Weg dorthin blieb die bereits polizeibekannte Frau plötzlich stehen und weigerte sich, weiterzugehen. Auch auf die erneute Aufforderung, sich zur Wache zu begeben, reagierte die Bochumerin nicht. Die Polizisten griffen daraufhin ein, brachten sie zu Boden und legten ihr Handschellen an, nachdem sie sich wehrte. Die Beschuldigte blieb weiterhin unkooperativ, sodass die Einsatzkräfte sie zur Wache tragen mussten. Dort wurden Lichtbilder angefertigt und Fingerabdrücke der renitenten Frau genommen. Nach Abschluss der Maßnahmen verließ sie die Dienststelle.

Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie des Erschleichens von Leistungen gegen die Deutsche ein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die überwiegende Mehrheit der Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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