Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Dreibäumen: Verkehrskontrollen auf der L 101 in Wermelskirchen

Der Verkehrsdienst verhängt drei Fahrverbote nach Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Landstraße 101 in Dabringhausen.

Foto: Depositphotos

Wermelskirchen (ost)

Am Nachmittag des Freitags (02.05.) führte der Verkehrsdienst der Polizei Rhein-Berg erneut intensive Verkehrskontrollen durch. Dabei war auch ein verdecktes Polizeimotorrad (sogenanntes ProViDa-Motorrad) im Einsatz, das Geschwindigkeiten überprüfen und Videoaufnahmen machen kann.

Ein Motorradpolizist des Verkehrsdienstes stoppte zunächst kurz vor 13:00 Uhr einen Motorradfahrer, der auf seiner Yamaha mit 116 km/h (nach Abzug der Toleranz) auf der L 101 in Höhe Limmringhausen unterwegs war, obwohl dort eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erlaubt ist. Die Ordnungswidrigkeitenanzeige wird zu einer hohen Geldstrafe und einem Fahrverbot führen.

Etwa eine Stunde später, gegen 14:00 Uhr, fiel dem Polizisten im Bereich der Ortschaft Dreibäumen ein Opel-Fahrer in Richtung Habenichts auf, der mit 117 km/h unterwegs war, obwohl nur 70 km/h erlaubt sind (nach Abzug der Toleranz). Der 22-jährige Remscheider zeigte Anzeichen von Drogenkonsum, was durch einen Schnelltest bestätigt wurde. Er wurde zur Blutprobe in eine Arztpraxis gebracht und durfte vorerst nicht weiterfahren. Gegen ihn wird nun wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss und einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 41 km/h (nach Abzug der Toleranz) ermittelt.

Hinter dem Opel-Fahrer fuhr ein BMW mit deutlich zu geringem Abstand in derselben Geschwindigkeit. Auch für den 39-jährigen Fahrer aus Remscheid wird die Fahrt ernste Konsequenzen haben. Neben einer Geldstrafe erwartet ihn ebenfalls ein Fahrverbot aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitung und des nicht eingehaltenen Sicherheitsabstands. (ct)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764 Fälle, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24