Eine 48-jährige Fahrerin und ein 34-jähriger Fahrer wurden bei einem Zusammenstoß verletzt. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht, der Mann schwer verletzt.
Dreibäumen: Zwei Verletzte nach Kollision im Kreuzungsbereich
Wermelskirchen (ost)
Gestern Nachmittag (25.06.), gegen 17:00 Uhr, ereignete sich auf der L 101 in der Nähe der Kreuzung Sonne ein Verkehrsunfall. Eine 48-jährige Frau aus Wermelskirchen fuhr in ihrem Mitsubishi auf der L 101 aus Richtung Kreckersweg kommend in Richtung Dreibäumen und plante an der Kreuzung nach links auf die L 157 in Richtung Hinterhufe abzubiegen.
Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem 34-jährigen Wermelskirchener, der mit seinem BMW in entgegengesetzter Richtung auf der L 101 unterwegs war.
Nach bisherigen Informationen scheint es, dass die Fahrerin des Mitsubishis die Geschwindigkeit des entgegenkommenden BMW falsch eingeschätzt hat und deshalb den Vorrang des Gegenverkehrs beim Abbiegen missachtet hat.
Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich, wobei beide Insassen verletzt wurden. Zeugen alarmierten sofort die Polizei und den Rettungsdienst.
Beide Verletzten wurden nach Erstversorgung vor Ort mit einem Krankenwagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nach vorläufigen Informationen wurde die Unfallverursacherin leicht verletzt und nach ambulanter Behandlung am selben Tag aus dem Krankenhaus entlassen. Der BMW-Fahrer wurde schwer verletzt und musste aufgrund seiner Verletzungen stationär im Krankenhaus bleiben.
Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten von spezialisierten Unternehmen abgeschleppt werden.
Die Unfallstelle blieb für etwa 2 Stunden während der Unfallaufnahme gesperrt. (ct)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. 55.296 Unfälle ereigneten sich innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (ohne Autobahnen) (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)