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Dreislar: Verkehrsunfall mit Drogentest

Ein 18-jähriger verursacht einen Unfall mit einem Fahrradfahrer. Positiver Drogentest führt zur Blutprobe und Ermittlungsverfahren.

Foto: Depositphotos

Medebach (ost)

Früh am Donnerstagnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen Medebach-Berge und Dreislar. Ein 18-jähriger Medebacher fuhr mit seinem Moped auf einem Waldweg und stieß aus bisher unbekannten Gründen mit einem 24-jährigen Radfahrer zusammen. Der Mann aus Medebach stürzte und erlitt leichte Verletzungen. Der 18-Jährige verließ die Unfallstelle und wurde kurz darauf an seinem Wohnort angetroffen und befragt. Es konnte keine gültige Betriebserlaubnis und kein Versicherungsnachweis für das Motorrad vorgelegt werden. Ein Drogentest war positiv. Daraufhin wurde dem Mann im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang in den Fallzahlen. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität verzeichnet, wovon 67.045 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 59.775, wobei 52.539 männliche Verdächtige und 7.236 weibliche Verdächtige waren. 16.219 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 56.367, darunter 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige. 16.655 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – zeigt Nordrhein-Westfalen einen ähnlichen Trend, jedoch mit etwas niedrigeren Fallzahlen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 (10,41%) auf Unfälle mit Personenschaden, 12.781 (2,11%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 3.848 (0,63%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 (86,85%). In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 498.077 (82,07%) Unfälle innerorts, 73.121 (12,05%) außerorts (ohne Autobahnen) und 35.677 (5,88%) auf Autobahnen. Die Anzahl der Getöteten beträgt 452, die der Schwerverletzten 12.653 und die der Leichtverletzten 65.286.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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