Zwei Wohnhäuser in Drensteinfurt von Einbrechern heimgesucht, mit gestohlenem Schmuck und Portemonnaie, Polizei bittet um Hinweise.
Drensteinfurt: Einbrüche in Wohnhäuser
Warendorf (ost)
Zwei Häuser in Drensteinfurt wurden am Dienstag, dem 19.11.2024, von Einbrechern heimgesucht.
Unbekannte Eindringlinge drangen zwischen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr gewaltsam durch eine Terrassentür in das Einfamilienhaus in der Riether Straße ein. Dort durchsuchten sie Schränke und Räume, stahlen unter anderem ein Portemonnaie und machten sich dann aus dem Staub.
In der Peter-Weier-Straße wurde ebenfalls ein Einfamilienhaus von Unbekannten über die Terrasse betreten. Sie gelangten zwischen 14.15 Uhr und 17.55 Uhr in das Gebäude, durchsuchten Zimmer und Schränke, stahlen unter anderem Schmuck und flüchteten dann.
Wer kann Informationen zu verdächtigen Personen in der Gegend geben? Wer hat die Einbrüche beobachtet oder die Täter gesehen? Bitte melden Sie sich bei der Polizei Ahlen unter der Telefonnummer 02382/965-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle und Verdächtigen ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten registrierten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27.061 betrugen, zeigt sich, dass die Kriminalitätsrate in Nordrhein-Westfalen insgesamt besorgniserregend ist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt