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Drensteinfurt: Verletzte bei Auffahrunfall mit vier Autos

Zwei Männer und eine Frau wurden leicht verletzt, als ein 19-Jähriger in Ahlen zu spät bremste und auf den Vordermann auffuhr.

Foto: unsplash

Warendorf (ost)

Am Dienstag (07.10.2025, 07.28 Uhr) wurden bei einem Auffahrunfall mit vier Autos zwei Männer und eine Frau leicht verletzt.

Es waren eine 31-jährige Frau aus Drensteinfurt, eine 35-Jährige aus Beckum, ein 55-jähriger Mann aus Bad Sassendorf und ein 19-jähriger Ennigerloher in ihren Fahrzeugen auf dem Weg in die Innenstadt auf der Beckumer Straße unterwegs.

Als die beiden vor der Kolonne stehenden Autos aus Verkehrsgründen anhielten, bremsten auch die Drensteinfurterin, die Beckumerin und der Bad Sassendorfer ihre Fahrzeuge ab. Der Ennigerloher bemerkte aus bisher ungeklärten Gründen die abgebremsten Autos zu spät und fuhr trotz Vollbremsung auf den Bad Sassendorfer auf.

Nach dem Zusammenstoß schoben sich die Fahrzeuge aufeinander. Der 19-Jährige wurde leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die 35-Jährige und der 55-Jährige verletzten sich ebenfalls leicht, begaben sich aber eigenständig in ärztliche Behandlung. Die Drensteinfurterin blieb unverletzt.

Der entstandene Sachschaden wird auf 10.500 Euro geschätzt, die Beckumer Straße musste kurzzeitig für den Verkehr gesperrt werden und wurde anschließend gereinigt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen verhältnismäßig gering und machten nur 0,59% aus. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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