Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Dringender Zeugenaufruf: Radfahrer schwer verletzt

Die Polizei Köln sucht nach Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Der Gesundheitszustand des 34-Jährigen hat sich verschlechtert und Lebensgefahr besteht.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Die Polizei in Köln bittet um Hilfe bei der Aufklärung eines Vorfalls, bei dem ein 34-jähriger Radfahrer am Montagmorgen (25. November) gestürzt ist. Zeugen, die Informationen zum möglichen Unfallhergang auf der Urnenstraße haben, werden dringend gebeten, sich zu melden. Der Radfahrer wurde nach dem Unfall mit schweren Beinverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Aktuellen Erkenntnissen zufolge hat sich sein Gesundheitszustand jedoch verschlechtert und er schwebt nun in Lebensgefahr.

Die Polizei untersucht, ob ältere Verletzungen, die möglicherweise auf einen gewaltsamen Angriff in der vergangenen Woche zurückzuführen sind, eine Rolle spielen. Die Ermittlungen werden unter anderem vom Kriminalkommissariat 51 durchgeführt.

Der 34-jährige Kölner wurde am Freitagabend (22. November) gegen 19.15 Uhr auf dem Weg zur Feuerwache Dellbrück im Grafmühlenweg von einem Unbekannten mit einer Eisenstange angegriffen und mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Am Montagmorgen gegen 7.45 Uhr stürzte der Mann dann mit dem Fahrrad auf der Urnenstraße in Richtung Bergisch Gladbacher Straße. Eine Passantin leistete Erste Hilfe, bevor Rettungskräfte ihn ins Krankenhaus brachten. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar.

Personen, die Informationen zum Unfall oder dem Angriff auf den Mann haben, werden gebeten, sich unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 und des Kriminalkommissariats 51 zu melden. (cr/al)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon sind 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, sind übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24