Ein 61-jähriger Autofahrer wurde in Buldern gestoppt, nachdem er betrunken in Schlangenlinien fuhr. Ein Alkoholtest ergab mehr als 1,3 Promille.
Dülmen: Autofahrer in Buldern gestoppt
Coesfeld (ost)
Ein 61-jähriger Fahrer aus Velen wurde am Sonntag (01.06.25) gegen 21.30 Uhr von einer Polizeistreife an der Weseler Straße in Buldern gestoppt. Ein Augenzeuge hatte zuvor gemeldet, dass der Fahrer in unregelmäßigen Schlangenlinien fuhr. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,3 Promille. Der Velener wurde zur Wache gebracht, wo ihm eine Ärztin eine Blutprobe entnahm. Der Führerschein des 61-Jährigen wurde von den Beamten sichergestellt, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer wurde eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57.879, darunter 51.099 Männer, 6.780 Frauen und 18.722 nicht-deutsche Verdächtige. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, wo insgesamt 73.917 Fälle registriert wurden.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)