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Düren: Einbruch in Leergutlager – Polizei ermittelt

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in Supermarkt-Lager ein. Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Foto: Depositphotos

Inden (ost)

Zwischen dem Abend des Samstags (04.10.2025) und dem Morgen des Montags (06.10.2025) gelang es unbekannten Tätern gewaltsam, Zugang zum Leergutlager eines Supermarktes in der Goltsteinstraße zu erhalten.

Laut bisherigen Informationen hat sich mindestens ein bislang unbekannter Täter zwischen 21:15 Uhr am Samstag und 06:50 Uhr am Montag gewaltsam Zugang zum Lagerraum verschafft. Ob die Täter danach in das Gebäude eingedrungen sind und etwas gestohlen haben, ist derzeit noch unklar. Danach entfernten sie sich in unbekannte Richtung.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die während des Tatzeitraums verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Goltsteinstraße beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 02421 949-0 bei der Polizei Düren zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls gestiegen ist, von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023, bleibt die Anzahl der Verdächtigen hoch. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 3.069 Verdächtige, wobei 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023 angestiegen ist. Trotz dieser Zunahme bleibt Nordrhein-Westfalen nicht das Bundesland mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023, da in einem anderen Bundesland insgesamt 27.061 Fälle registriert wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen zu den Regionen mit den höchsten Mordraten in Deutschland gehört.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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