Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Wohnhaus ein und entwendeten Schlüssel und weitere Gegenstände. Die Polizei sucht dringend Zeugen.
Düren: Einbruch in Wohnhaus in Langerwehe
Langerwehe (ost)
Zwischen Sonntag (01.09.2024) und Montag (02.09.2024) ereignete sich in der Grüntalstraße in Langerwehe ein Einbruch in ein Wohnhaus.
Unbekannte Einbrecher betraten zunächst den Garten des Hauses zwischen 17:20 Uhr am Sonntag und 08:30 Uhr am Montag und drangen dann gewaltsam in das Gebäude ein. Die Täter durchsuchten die Wohnräume und stahlen Schlüssel sowie möglicherweise andere Gegenstände, deren genauer Wert noch ermittelt wird. Anschließend verließen die Einbrecher das Gebäude in unbekannte Richtung.
Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Falls Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Grüntalstraße oder der näheren Umgebung während des genannten Zeitraums gesehen haben, kontaktieren Sie bitte sofort die Leitstelle der Polizei Düren unter der Rufnummer 02421 949-6425.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2676 auf 2789. Von den Verdächtigen waren 2228 männlich, 448 weiblich und 1070 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2022 mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, wobei 290 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 409 Verdächtige, darunter 355 Männer, 54 Frauen und 161 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 380, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls auf 518, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt